Die vergessene Krise im Südsudan

Am 9. Juli 2011 wurde der Südsudan vom Sudan unabhängig, doch mit der Unabhängigkeit kehrte kein Frieden ein.

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Beginn:

Kämpfe zwischen der Regierung und Rebellengruppen Ende 2013.

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Ursachen:

Machtkampf zwischen dem amtierenden Staatspräsidenten Salva Kiir und seinem ehemaligen Stellvertreter Riek Machar. Beide gehören unterschiedlichen Volksgruppen an: Kiir den Dinka, Machar den Nuer.

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Konfliktparteien und ihre Ziele:

Regierung

Regierungschef ist Präsident Salva Kiir

Rebellen

Rebellenführer ist Riek Machar

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Verlauf:

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Folgen:

• 20.000 Tote
• zwei Millionen Menschen innerhalb des Staates auf der Flucht
• keine Infrastruktur: kaum feste Straßen

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Lösungsansätze:

Un-Generalsekretär Ban Ki Moon teilte mit, dass der Rebellenführer Riek Machar Gesprächen mit dem Präsidenten Slava Kiir zugestimmt habe.

Die UN organisiert eine Mission für Frieden, Stablität und Sicherheit. Beteiligt daran ist auch die Bundeswehr - zunächst befristet bis Ende 2017.

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Quellen:

Haller Tagblatt (SüdwestPresse) 2014-12-27, 2016-11-03

Über die Republik Südsudan: 

• Landesinformationen des Auswärtigen Amtes, 

• Informationen in Wikipedia